Dienstag, 29. Dezember 2009

Ruanda- und seine Geschichte, der Genozid

Wie schon im letzten Bericht angekündigt, war ich eine Woche in Ruanda. Mein Visum für Uganda lief gerade aus und da ich über Mamas Arbeitskollegen eine Anlaufstelle in Ruanda habe, dachte ich mir, kann ich ja ma hinfahren.
Mittwoch:
Die Fahrt ging am Mittwoch, den 25. November nachts um 1.00h, mit zwei weiteren via- Freiwilligen los. Die Fahrt war den Straßen angemessen, wie im vorherigen Bericht schon geschildert. Also sehr holprig, doch zum Glück hat irgendwann die Müdigkeit gewonnen und ich habe die meiste Zeit geschlafen. Es gab einen kurzen Stopp an der Grenze, wo es neben einer Pinkelpause jede Menge Papierkram zu erledigen gab. Danach habe ich wieder geschlafen.
Donnerstag:
Als ich dann aufwache grinst mich schon außerhalb vom Bus eine ruandische Frau an, kaum ausgestiegen lief diese Dame auch schon auf uns zu. Es war die Frau von Monsieur Oscar Rurangwa, die uns abholen sollte.

Die deutsche Filmwoche

Hallo ihr, erst einmal Frohe Weihnachten nachträglich. Ich war mal wieder sehr busy, aber letzendlich hab ich ja doch noch ma Zeit gefunden.
Wie schon oft am Telefon berichtet, war in der letzten Novemberwoche die deutsche Filmwoche. Das heißt, es liefen von Montag bis Sonntag jeden Tag deutsche Filme mit englischen Untertiteln. Darunter waren Filme wie Sommer vorm Balkon, Herr Lehmann und Gegen die Wand. Samstag und Sonntagvormittag gab es das Kinderprogram wie Die wilden Kerle.Alles in allem war die Woche sehr anstrengend, wobei die deutsche Sprache und deutschen Drehorte zwar schöne Erinnerungen hervorgerufen haben, doch das berühmte Heimweh kam auch nicht zu kurz. Vor allem wurde es durch folgende 4Ereignisse erheblich geprägt: