Mittwoch, 20. Januar 2010

Der Letzte macht das Licht aus

So liebe Leute,

ich habe jetzt erst einmal genug berichtet.
Ab morgen findet das voraussichtlich feuchtfröhliche Zwischenseminar statt, deshalb habe ich meinen Blog noch auf Vordermann gebracht.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Bis bald Svenja

Mein erster Überfall

Ein schlechter Start ins Jahr 2010: Ich wurde nämlich am 1.januar überfallen.
Ich habe meinen Mitbewohner, den Max, im Krankenhaus besucht, weil er Malaria hatte und musste ihm noch ein paar Sachen vorbeibringen. Es war 8uhr abends und ich musste allein nachhaus.
Da keine Motorradtaxis vorm Krankenhaus waren musste ich laufen.
Das ist nicht gerade die sicherste Gegend beim Krankenhaus,also war mir schon unwohl. Deswegen hab ich mich die ganze Zeit umgeguckt usw. dann war ich 50meter vorm Garden City Center, das größte westliche Einkaufszentrum, und dachte na jetz wird nix mehr passieren. Falsch gedacht.

Dienstag, 19. Januar 2010

Weihnachten und Silvester


Eigentlich ist Weihnachten ein Fest der Familie, an dem man beisammen hockt, gemeinsam isst und das Familienbeisammensein genießt. Und vielleicht auch die Geschenke=).

Deswegen hatten wir, also Max, Benni, Ulla, Lisa und ich, auch eher Bedenken, dass Weihnachten besonders schön wird. Wir dachten vielmehr, dass wir unsere Familien besonders an diesem Tag sehr stark vermissen würden und an diesem Abend die Tränen fließen würden.
In Uganda feiert man Weihnachten erst am 25. Dezember und um die deutsche Tradition des Heilig Abend auch hier fortzuführen, beschlossen wir, am 24. unter uns zu feiern und gemeinsam zu kochen und den 25. mit unserer Gastfamilie zu verbringen.

Die Vorweihnachtszeit

Ja jetzt wird’s ernst… Wie wird wohl das erste Weihnachten ohne die Familie in Deutschland?Advent kennen die Ugander schon einmal nicht…aber das war kein Problem, schließlich war ich am ersten Adventswochenende mit Camilla und Annabelle zusammen in Ruanda bei herrlichem Sonnenschein, wo wir ein paar Gendenkminuten an unsere Familien in Deutschland eingelegt haben. Das Wetter passte ja schon mal gar nicht zur Vorweihnachtszeit…

Mein Projekt- Nsambya Babies Home

Anfang Oktober fingen wir an im Babies Home zu arbeiten. Das Babies Home ist ein Auffanglager für Babies und Kleinkinder bis zu 6 Jahren. Fast alle Kinder werden von der Polizei aufgesammelt und ins Home gebracht. Es gibt dort knapp 10Mütter, die sich um die Kinder gruppenweise kümmern, sodass eine Mutter bis zu 7 Kinder betreut. Wir bekamen erst eine Probewoche um auch wirklich sicher zu sein, dass wir da weiterhin arbeiten bevor wir die ganze Bürokratie machen.