Freitag, 26. März 2010

Die Reise in den Westen Ugandas- Fortportal und Lake Bunyonyi


So nachdem ich nun schon lange nicht mehr gereist war und ich auch nur noch 4Monate hier habe, haben mein ehemaliger Mitbewohner Max und ich beschlossen uns mal den Westen Ugandas anzugucken.

Der zweite Umzug- das dritte Zuhause


Wohntechnisch gesehen hat sich wieder viel bei mir geändert. In meinem alten Zuhause Ssebo Green gab es viele Probleme. Wie Ihr euch sicher vorstellen könnt, dreht sich für eine weiße Person (= Muzungu) viel um Geld in Afrika.Die Einheimischen denken immer man sei reich, denn schließlich konnte man sich ja das Flugticket leisten.

Was mich in meinem Projekt bewegt


Wie man hier in Uganda mit Kindern umgeht, unterscheidet sich schon sehr von Deutschland. Eine Frau bekommt hier im Durchschnitt 7Kinder (u.a. abhängig vom Bildungsstand, im Gegensatz zu Deutschland, wo sich der Durchschnitt auf 1,7 Kinder pro Frau beläuft.

Luganda Kurs


Seit Anfang Februar haben Ulla, Lisa, Max und ich Luganda Kurs bei Herrn Suleman.  Luganda ist hier im Königreich Buganda, wo sich auch Kampala befindet, die einheimische Sprache.

Goulu- eine Stadt im Norden

Nachdem das Zwischenseminar am Donnerstag, dem 28. Januar beendet war, entschlossen Benjamin, Max und ich uns dazu den Lukas, ein Freiwilliger vom DED, zu besuchen.

Zwischenseminar


Um den Eintrag zu verfassen, fehlen mir noch Informationen.
Folgt also in Kürze, in afrikanischer Kürze. J

Mittwoch, 20. Januar 2010

Der Letzte macht das Licht aus

So liebe Leute,

ich habe jetzt erst einmal genug berichtet.
Ab morgen findet das voraussichtlich feuchtfröhliche Zwischenseminar statt, deshalb habe ich meinen Blog noch auf Vordermann gebracht.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
Bis bald Svenja

Mein erster Überfall

Ein schlechter Start ins Jahr 2010: Ich wurde nämlich am 1.januar überfallen.
Ich habe meinen Mitbewohner, den Max, im Krankenhaus besucht, weil er Malaria hatte und musste ihm noch ein paar Sachen vorbeibringen. Es war 8uhr abends und ich musste allein nachhaus.
Da keine Motorradtaxis vorm Krankenhaus waren musste ich laufen.
Das ist nicht gerade die sicherste Gegend beim Krankenhaus,also war mir schon unwohl. Deswegen hab ich mich die ganze Zeit umgeguckt usw. dann war ich 50meter vorm Garden City Center, das größte westliche Einkaufszentrum, und dachte na jetz wird nix mehr passieren. Falsch gedacht.

Dienstag, 19. Januar 2010

Weihnachten und Silvester


Eigentlich ist Weihnachten ein Fest der Familie, an dem man beisammen hockt, gemeinsam isst und das Familienbeisammensein genießt. Und vielleicht auch die Geschenke=).

Deswegen hatten wir, also Max, Benni, Ulla, Lisa und ich, auch eher Bedenken, dass Weihnachten besonders schön wird. Wir dachten vielmehr, dass wir unsere Familien besonders an diesem Tag sehr stark vermissen würden und an diesem Abend die Tränen fließen würden.
In Uganda feiert man Weihnachten erst am 25. Dezember und um die deutsche Tradition des Heilig Abend auch hier fortzuführen, beschlossen wir, am 24. unter uns zu feiern und gemeinsam zu kochen und den 25. mit unserer Gastfamilie zu verbringen.

Die Vorweihnachtszeit

Ja jetzt wird’s ernst… Wie wird wohl das erste Weihnachten ohne die Familie in Deutschland?Advent kennen die Ugander schon einmal nicht…aber das war kein Problem, schließlich war ich am ersten Adventswochenende mit Camilla und Annabelle zusammen in Ruanda bei herrlichem Sonnenschein, wo wir ein paar Gendenkminuten an unsere Familien in Deutschland eingelegt haben. Das Wetter passte ja schon mal gar nicht zur Vorweihnachtszeit…

Mein Projekt- Nsambya Babies Home

Anfang Oktober fingen wir an im Babies Home zu arbeiten. Das Babies Home ist ein Auffanglager für Babies und Kleinkinder bis zu 6 Jahren. Fast alle Kinder werden von der Polizei aufgesammelt und ins Home gebracht. Es gibt dort knapp 10Mütter, die sich um die Kinder gruppenweise kümmern, sodass eine Mutter bis zu 7 Kinder betreut. Wir bekamen erst eine Probewoche um auch wirklich sicher zu sein, dass wir da weiterhin arbeiten bevor wir die ganze Bürokratie machen.